Stoßwellentherapie

Stoßwellentherapie in Friedrichshain

In unserer orthopädischen Praxis in Berlin-Friedrichshain bieten wir bei Sehnen- und Gelenkschmerzen die fokussierte und radiale Stoßwellentherapie an. Es handelt sich um eine sanfte Behandlungsmethode, die bei einem Großteil unserer Patienten eine hohe Wirksamkeit hat. Die Behandlung dauert nur wenige Minuten. Rufen Sie uns für eine Terminvereinbarung an oder nutzen Sie unsere praktische Online-Terminreservierung.

Vorteile der Stoßwellentherapie

Die Stoßwellentherapie ist ein etabliertes Verfahren zur Linderung von Sehnen- und Gelenkschmerzen. Sie kommt in der Orthopädie vor allem bei Volkskrankheiten wie Kalkschulter, Fersensporn und Tennisellenbogen zum Einsatz. Die meisten unserer Patienten verspüren bereits nach drei bis fünf Behandlungen eine spürbare Linderung ihrer Schmerzen.

Die Wellen durchdringen Haut und elastisches Gewebe wie Muskeln und Fett, ohne sie zu verletzen. Ihre Energie setzen sie erst frei, wenn sie auf festen Widerstand treffen. So zertrümmern die Stoßwellen zum Beispiel Verkalkungen oder Nierensteine.

Unterschied: Fokussierte und radiale Stoßwellentherapie

Die Stoßwellen werden mithilfe eines speziellen Geräts elektromagnetisch erzeugt und auf die betreffende Körperstelle gerichtet. Neben diesen sogenannten fokussierten Stoßwellen werden gelegentlich auch radiale Wellen eingesetzt.

Sie sind energieärmer und breiten sich flächig aus. Ihnen wird nachgesagt, dass sie Gewebe stimulieren und die Durchblutung sowie den Zellstoffwechsel ankurbeln. Dies soll den Heilungsprozess unterstützen und Schmerzen lindern.

Kostenübernahme durch Krankenkasse nur selten möglich

Die Standardtherapie für die oben genannten Volkskrankheiten sieht vor allem Schmerzmittel, Kortison, Salben und Physiotherapie vor. Da wissenschaftlich noch nicht final belegt ist, dass die Stoßwellentherapie diesen üblichen Verfahren überlegen ist, gilt sie nur unter bestimmten Voraussetzungen als Kassenleistung.

Bislang wird die Stoßwellentherapie lediglich für die Diagnose Fersenschmerz (Fasciitis plantaris) von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Bei anderen Diagnosen muss sie als “Individuelle Gesundheitsleistung” (IGeL) selbst bezahlt werden.